Damen

Knappe Niederlage gegen Zwehren

„Mit der Anzahl an Gegentoren bin ich zufrieden, aber wir haben einfach zu wenig Tore gemacht“, begründete Wildungens Trainer Klaus Reinicke die knappe 20:23 Niederlage gegen die HSG Zwehren. Damit mussten die Kurstädterinnen die zweite Heimniederlage der Saison hinnehmen. „Durch die Grippe konnten einige meiner Spielerinnen, gerade läuferisch, nicht das abrufen, was sie können. Dazu hat uns Antonia Sattar enorm gefehlt. Wir sind nie richtig in die Partie gekommen und haben uns auch am Anfang demensprechend schwergetan“, sagte Reinicke. Nach fünf Minuten lagen die Hausherrinnen mit 1:3 zurück und nach einer Viertelstunde mit 5:8.

Erst nach einer Auszeit, als die Gäste bereits 5:10 (17.) führten, fanden die Wildungerinnen besser in die Partie. Durch die Umstellung auf „siebten Feldspieler“ konnten sie innerhalb von sechs Minuten mit fünf Toren am Stück zum 10:10 (23.) und 11:11 (26.) ausgleichen. In dieser Phase war es Kreisläuferin Tabea Eigeland, die mit ihren drei Treffern in Serie für den Ausgleich sorgte. Trotzdem mussten Hausherrinnen die Gäste noch ziehen lassen und der Pausenstand lautete 12:14 für die HSG Zwehren.

Zu Beginn der zweiten Halbzeit warfen die Wildungerinnen die Arbeit der letzten Minuten vor der Halbzeit direkt wieder weg. Nach drei Minuten lagen sie wieder deutlicher 12:18 (33.) hinten.
Diesen Rückstand konnten die Gastgeber die gesamte Halbzeit nicht wieder aufholen. Es hieß 14:20 (44.) und zu Beginn der Schlussphase 16:22 (53.) für die Gäste aus Zwehren. Erst in den letzten
Minuten konnten die Wildungerinnen noch zum 20:23 Endstand verkürzen. „Die Möglichkeiten zu treffen waren da“, sagte Reinicke abschließend.

Kim Eigeland 2, Straßer 4/2, Petrich 1, Eder 7/1, Sperling 1, Coman 1, Michel 1, Tabea Eigeland 3