HSG Damen verlieren kampfbetontes Spiel

„Wir standen uns selbst im Weg. Da war mehr drin“, äußerte der Wildunger Trainer Klaus Reinicke sich nach der kampfbetonten Partie. „Unsere Chancenverwertung war nicht gut. Anna Siebert im gegnerischen Tor hatte ein Sahnetag und uns viele Würfe abgenommen“, erklärte Reinicke die 26:22 Niederlage beim TSV Heiligenrode.

Reinicke musste auf Sarah Martin (krank), Malina Straßer und Kathrin Klask (privat verhindert) verzichten, dementsprechend musste Reinicke umstellen. Anfangs liefen die Gäste einem Rückstand hinterher. Erst nach 20 Minuten konnten die Gäste zum 9:9 (20.) ausgleichen und übernahmen bis zur Pause die Führung. Die Wildungerinnen konnten eine knappe ein-Tor-Führung mit in die Halbzeit nehmen.

Nach der Pause waren es die Gäste, die das Heft des Handels in die Hand nahmen und den Rückstand in eine Führung drehten. 17:14 für die Heimmanschaft hieß es nach 34. Minuten. Die Wildungerinnen arbeiteten sich heran. Beim 20:20 konnten die Gäste aus Wildungen letztmalig ausgleichen. Danach waren es drei Treffer in Folge für die Gastgeber. Lisa Petrich konnte noch das 23:21 erzielen, aber zwei 2-Minuten Strafen für die Gäste und zwei Treffer für Heiligenrode entschieden die Partie beim 25:21 (51.) für die Gastgeber. Danach erzielten beide Mannschaften noch einen Treffer und verlor Wildungen 26:22 die Partie und auch erstmal den Kontakt zur Spitze.

Kim Eigeland, Albus 1, Mustapic 1, Petrich 5, Eder 10/5, Blume, Sattar, Sperling 1, Coman, Michel 1, Tabea Eigeland 3