Gute kämpferische Leistung

Die HSG Bad Wildungen fand gut ins Spiel und setzte die Vorgaben von Trainer Pascal Böcher sehr gut um. Die Gäste spielten eine überragende Abwehr. Aus der guten Abwehr spielte die HSG eine schnelle erste und zweite Welle, mit der die MSG Calden nicht zurechtkam. Aber die Gäste kassierten zeitgleich zwei Zeitstrafen und spielten in doppelter Unterzahl. Dies nutze Calden um sich wieder heran zukommen.

„Auf der gegnerischen Seite gab es das ganze Spiel keine Zeitstrafen. Das war sehr unausgeglichen“, moniert Böcher. Ansonsten war er mit der ersten Halbzeit und dem flüssigen Spiel seiner Mannschaft zufrieden (15:14). In der zweiten Halbzeit lief es dann nicht mehr rund für die Gäste. Das Spiel lief nun nicht mehr über die erste und zweite Welle und auch die Abwehr ließ etwas nach. Die Wildunger liefen immer einem Rückstand hinterher. Hinzu kamen wieder zwei Zeitstrafen und durch die Unterzahl kam die HSG nicht mehr zurück ins Spiel.

„Die kämpferische Leistung war trotzdem sehr gut“, erklärt der Trainer nach der 25:31 Niederlage. „Das Einzige was uns etwas das Genick gebrochen hat, ist das wir unser Konzept nicht mehr auf die Platte gekriegt haben. Das hat der Gegner gut genutzt. Und auch unsere Chancenverwertung war in der zweiten Hälfte nicht gut. Wir haben den Torhüter angeworfen. Und so sind wir dem Rückstand hinterher gelaufen“, so fällt Böchers Fazit zum Spiel aus.

Tore für Bad Wildungen: Lamprecht 2, Menkel 2, Jan Appel 7, Lötzer 2, Hampel 10, Julian Ruf 2, Cramer 1, Schaake 3, Markus Appel 1