Herren

Katastrophale Trefferquote im Angriff

Beim Auswärtsspiel gegen die HSG Baunatal, mussten die HSG Bad Wildungen nur auf Max Lötzer verzichten, den die Grippe erwischt hatte. Die Waldecker kamen spielerisch sehr gut ins Spiel, auch die Abwehr stand absolut gut geordnet und selbst das Rückzugsverhalten war bis auf ein paar wenige Ausnahmen sehr zufriedenstellend. Das große Manko war die Chancenverwertung. „Da müssen sich alle selber an die eigene Nase fassen und überzeugender agieren“, erklärt Bad Wildunges Trainer Pascal Böcher. Schmerzhaft ist die Verletzung von Dieter Keil, der bis zur 40ten Minute ein sehr gutes Spiel gezeigt hat. „Er ist in der Rückzugsphase seinem Gegenspieler in die Hacken gelaufen und unglücklich gefallen. Für diese Aktion sah er anschließend von den beiden Unparteiischen die rote Karte“, so Böcher.

Zu diesem Zeitpunkt lagen die Waldecker nur auf zwei Tore hinten. Bis zu diesem Zeitpunkt zeigte die heimische kontinuierlichste Leistung. „Leider hat uns das ziemlich getroffen und wir haben in den folgenden Minuten leider den Faden verloren“, erklärt der Trainer. Nach dem sich dann alle wieder zusammen gerappelt hatten, war es schon zu spät. „Trotzdem bin ich mir der Leistung meiner Mannschaft absolut einverstanden, dass einzige was wirklich sehr weh tut ist unsere katastrophale Trefferquote im Angriff. An der müssen wir weiter arbeiten“, bemerkt Böcher abschließend.

Tore für Bad Wildungen: Lambrecht 2, Mentel 5, Appel 7, Keil 6, Heß 3, Schaake 2