Damen empfangen Tabellenletzten

Nach zwei Niederlagen und drei Wochen Pause empfängt die HSG Bad Wildungen am Sonntag um 18.00 Uhr den Tabellenletzten aus Wilhelmshöhe in der Ensehalle. Über den Gegner an sich kann Trainerin Susanne Bachmann nichts sagen, da ihr die Mannschaft nicht bekannt ist. Aber das ist für sie auch nicht wichtig. “Das hat nichts zu sagen ob ich Wilhelmshöhe kenne oder nicht“, sagt die Trainerin.

„Es kommt nur auf uns selbst an. Aber der Druck ist schon enorm hoch“, erklärt sie. Die heimische HSG musste zuletzt eine 27:31 Niederlage gegen Waldau und ein knappes 26:27 gegen Wesertal einstecken. „Die Mädels haben nach den Niederlagen erkannt, dass sie sich kein schlechtes Spiel erlauben können. Sie müssen jetzt wahnsinnig diszipliniert spielen“, so Bachmann. „Das ist natürlich sehr schwer umzusetzen.“ Die Niederlagen haben die junge Mannschaft aus Wildungen sehr getroffen.

„Das ist normal. Aber das sie jetzt die Gewissheit haben, wenn es in die Tiefe geht, die Punkte weg sein könnten, das müssen sie erst mal wegstecken“, erklärt die Trainerin. Ansonsten geht es für die Badestädterinnen zumindest personell wieder bergauf. Zuletzt fehlten immer wieder einige Spielerinnen wegen Krankheit, aber am Sonntag wird die heimische HSG voraussichtlich mit vollem Kader antreten können.