Damen

Zu acht ins letzte Spiel

Mit nur acht Feldspielerinnen trat die HSG Bad Wildungen in ihrem letzen Landesligaspiel an. „Von diesen acht waren drei angeschlagen, da hatte ich Angst sie einzusetzen. Sie hatte zwar ihre Einsätze aber mir wurde fast schlecht dabei“, gesteht Wildungens Trainerin Susanne Bachmann. Durch die personelle Situation und einige Fehler gab die HSG das Spiel bereits in den ersten zehn Minuten ab. „Wir haben gepennt und uns einen Konter nach dem anderen gefangen“, ärgert sie sich.

Dann fingen sich die Gäste wieder und kamen wieder bis auf fünf Tore heran (10:15). Die Wildunger Abwehr stand Phasenweise gut. In der zweiten Hälfte lief es dann wieder nicht gut für die HSG. „Da hatten wir wieder eine richtige Scheißphase“, sagt Bachmann deutlich. Bad Wildungen schloss, wie in Hälfte eins, zu schnell ab und Hainzell lief prompt den Konter. Hinzu kamen noch einige vergebene Chancen.

„Wir hatten mit Alexandra Eder eine überragende Spielerin, die ich aber, weil sie angeschlagen war nur im Phasenweise eingesetzt habe. Auch Frederike Stock hat im Tor eine gute Leistung gezeigt“, lobt sie. „Das Spiel war ein auf und ab, das war keine konstante Leistung. Aber muss bedenken, dass die meiste Zeit vom Alter her A- und B-Jugendliche auf dem Feld gestanden haben“, sagt sie abschließend.

Tore für Bad Wildungen: Laura Stockschläder 5, Nina Albus 11/7, Michel 2, Beckmann 1