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Ernste Worte und personelle Sorgen

Die personellen Sorgen reißen bei der HSG Bad Wildungen nicht ab. Neben den Langzeitverletzten Louisa Franke und Emily Findeisen (beide Kreuzbandriss), Julia Cramer (Bänderiss im Ellenbogen) und Sandra Mahnke (Meniskusprobleme) fällt nun auch Vanessa Naumann (Nasenop) bis zum Saisonende aus. Hinzu kommen noch einige angeschlagene Spielerinnen. Dennoch will sich die heimische HSG nicht unterkriegen lassen.

„Wir hatten nach der letzten Niederlage ein etwas längeres, ernstes Gespräch, mit der Mannschaft geführt“, sagt Bad Wildungens Trainerin Susanne Bachmann. „Ich habe wirklich verlangt, dass sie die Köpfe nicht hängen lassen und weiter machen sollen. Und vor allem zu dem zurück zu finden, was sie wirklich können“, erklärt sie. Laut Trainerin ist es immer die Selbe Geschichte: „ Im Training sieht alles gut aus. Wir sind zwar in Abwehr nochmal zurück zu den Anfängen gegangen, aber das hat nichts zu sagen.“

Das Hinspiel gegen die HSG Ho/Sa/Wo verlief ausgeglichen. Bad Wildungen erspielte sich viele Chancen, verlor aber mit 24:31, weil alleine 26 Bälle von sechs Meter liegen gelassen wurden. „Das muss man sich mal auf der Zunge zergehen lassen“, so Bachmann. „ Mal gucken, ob wir spielerisch in etwa wieder dahin kommen und ein paar Tore mehr machen“, sagt sie abschließend.