Damen

Viele Fehler gegen Lohfelden

„Wir haben das Spiel ganz klar in der ersten Hälfte verloren. Da haben wir schon mit acht Dingern hinter gelegen“, erklärt Sandra Mahnke von der HSG Bad Wildungen. Die heimische HSG trat stark ersatzgeschwächt im Heimspiel an. Neben weiteren Ausfällen, ging knapp die Hälfte der Spielerinnen grippegeschwächt in die Partie. Bei den Badstädterinnen lief nichts zusammen. Die Gäste aus Lohfelden erzielte mehr als die Hälfte der Tore in Halbzeit eins über Außen, weil die Wildunger Abwehr nicht schnell genug in der Seitwärtsbewegung war.

Zu dem ließen die Gastgeberinnen neun freie Würfe, darunter drei Siebenmeter liegen und befand sich auch bei den technischen Fehlern im zweistelligen Bereich. Zur Pause lag Bad Wildungen mit 11:19 hinten. In der zweiten Halbzeit spielte die heimische HSG es alles oder nichts. „Aber hat das leider auch nichts mehr gebracht“, so Mahnke enttäuscht. „Im Endeffekt passte heute weder vorne noch hinten was. Jetzt müssen wir zusehen, dass wir die Köpfe frei kriegen. Ich hatte das Gefühl, das die Spielerinnen blockiert waren. Als wir so deutlich hinten lagen, haben wir schöne Sachen gespielt, da funktioniert es. Aber wenn es eng wird und um was geht, lassen sie die Köpfe hängen“, zieht die Wildungerin ihr Fazit.

Tore für Bad Wildungen: Beckmann 3, Eder 2, Michel 1, Stockschläder 4, Strasser 3, Albus 3, Amberg 4, Raum 10