Optimismus trotz mehrerer Ausfälle

Am Sonntag kommt es in Zierenberg zum Duell der Tabellennachbarn. Es trifft der aktuelle vierte aus Zierenberg gegen die Gäste aus Bad Wildungen die derzeit eine Position dahinter platziert sind. Das Hinspiel konnten die Bad Wildunger in einer umkämpften Partie am Ende knapp 33:32 für sich entscheiden. „Im Hinspiel haben wir eine unserer besten Leistungen in dieser Serie gezeigt.

Wir hatten den Zierenberger Angriff, vor allem Dino Duketis gut im Griff und haben vorne gut den Ball laufen lassen“, erinnert sich Trainer Torsten Grothnes. Die Vorzeichen für die Bad Wildunger stehen beim Rückspiel nicht optimal. Grothnes muss neben den Langzeitverletzten Finn Ozimek, Max Lötzer und Fabian Ristau am Sonntag zusätzlich auf Simon Riedesel (Muskelfaserriss in der Wade) und Julian Werner (Studienverpflichtungen) verzichten.

Gerade der Ausfall von Julian Werner schmerzt besonders im Duell mit den Zierenbergern. Er zeigte im Hinspiel eine überragende Leistung und legte Routinier Dino Duketis an die Kette. Den Ausfall von Rückraumshooter Simon Riedesel versuchen die Badestädter spielerisch zu lösen. „Der Start in die Rückrunde mit den beiden Pleiten gegen Twistetal und Wehleiden lief nicht nach Plan, aber ist auch kein Beinbruch.

Wir hatten nun zwei Wochen spielfrei und konnten einige Dinge im Training testen. Auf Grund unserer Ausfälle ist Zierenberg am Sonntag der Favorit, aber ich sehe auch Chancen für uns“, gibt sich der Trainer optimistisch.