Damen

Ein Spiel auf Augenhöhe ?!

Eine Krankheitswelle hat das Training der HSG Bad Wildungen fast unmöglich gemacht. Diese Woche kehren zwar nach und nach die Spielerinnen zurück, wer am Sonntag definitiv beim Heimspiel um 18.00 Uhr in Bergheim dabei ist, steht aber noch nicht fest. Torhüterin Frederike Stock wird auf jeden Fall krankheitsbedingt fehlen. Der Gegner, die HSG Lohfelden/ Vollmarshausen, aktuell Tabellenletzter, hat sich zuletzt noch im Rückraum verstärkt und siegte im vorletzten Spiel überraschend mit 31:25 gegen Waldau.

„Ich schätze Waldau eigentlich als stärkere Mannschaft ein. Das ist für mich eine Überraschung, dass sie gewonnen haben. Aber sie hatten zuletzt auch einige knappe Ergebnisse, gerade gegen gute Mannschaften“, weiß Bad Wildungens Trainerin Susanne Bachmann über die Gäste. Von daher sieht Bachmann das Spiel auf Augenhöhe. Betont aber auch, dass dies auch an ihrer Mannschaft liegen wird. „Es ist die Frage, wie weit wir das vom Kopf her schaffen“, sagt die Trainerin.

„Das wird jetzt in jedem Spiel die Frage sein. Sachen umzusetzen und so weiter und wie wir spielen.“ Im Training beweist die Bachmann-Sieben, das sie Handball spielen und die Vorgaben der Trainerin umsetzen kann:“Die Stimmung ist gut und sie trainieren fleißig. Und da können sie auch alles. Da brauche ich nichts zu sagen und nicht meckern. Sie trainieren auf Hohen Niveau, schaffen es aber nicht, das auf dem Feld umzusetzen.“

Da macht sich auch bemerkbar, dass wichtige Spielerinnen fehlen. „In den letzten Spielen haben sie sich komplett unter Wert verkauft, da war ich überhaupt nicht einverstanden. Aber das rauszukriegen ist ganz schön schwer“, erklärt Bachmann abschließend.