Damen

Torhüterin rettet die Punkte

Die Zuschauer sahen eine sehr abwechslungsreiche Partie. Von Beginn an gelang es keiner Mannschaft sich entscheidend abzusetzen (4:4 10. Min.). Dann leistete sich die HSG Bad Wildungen eine kurze Schwächephase und die Gastgeberinnen zogen auf 10:7 davon. Danach wurde es wieder eng und bis zur Pause glichen die Gäste wieder aus (14:14). Auch in der zweiten Hälfte ging es im Wechsel weiter (18:18). Der TUSPO spielte sich bis zur 50. Minute mit 21:20 erneut in Führung. Ab dann „vernagelte“ Bad Wildungens Torhüterin Louisa Franke das Tor.

Sie ließ nur noch einen Gegentreffer zu 15 Sekunden vor Schluss zum Endstand von 24:23 zu. Zuvor hatte Franke bereits drei Siebenmeter inklusive Nachwurf gehalten.“Am Ende hat uns Lousia wirklich den Arsch gerettet. Ab der 50. Minute hat sie sich enorm gesteigert“, lobt die HSG Trainerin Susanne Bachmann ihre Torhüterin. „Allerdings haben wir, genauso wie Waldau, sehr viele Chancen liegen lassen. In den letzten zehn Minuten war es ein offener Schlagabtausch. Da haben wir unheimlich viel verworfen“, erklärt Trainerin. Bis auf kleine Schwächephasen und technische Fehler war sie aber zufrieden mit ihrem Team. „Zwei Punkte sind zwei Punkte“, sagt sie abschließend.

Tore für Bad Wildungen: Eder 2, Mahnke 4, Cramer 6, Strasser 3, Albus 6/2, Amberg 1, Raum 2