Damen

Keine Punkte für Damen II

Wie im Vorfeld bereits von Bad Wildungens Trainerin Susanne Bachmann erwartete, macht am Ende Hoofs Torhüterin Malgorzata „Gosia“ Rodziewicz den Unterschied und nagelte quasi das Tor zu. Hinzu kamen, gerade in der ersten Halbzeit zahlreiche technische Fehler und ungenaue Abspiele.“Wir haben das Spiel eigentlich in der ersten Halbzeit verloren“, erklärt Bachmann. Zudem hatte auch Wildungens Torhüterin Josefine Lerch Pech und musste immer wieder hinter sich greifen. Hinzu kam, dass die Gastgeberinnen allein aus der Nahwurfzone 23 Würfe über die gesamte Partie vergaben.

„Da verlierst du dann mit sieben Toren und kannst dich nicht einmal beklagen. Du siehst, die Qualität ist da, aber die anderen Sachen kannst du dir nicht leisten“, so Bachmann. Die zweite Halbzeit lief deutlich besser für die Südwaldeckerinnen. Bis fünf Minuten vor Ende der Partie hatte sich die Bachmann-Sieben sich wieder auf zwei Tore heran gekämpft. Dann leistete sich die heimische HSG aber, wie in der ersten Hälfte, wieder die technische Fehler und die Gäste zogen über Tempogegenstöße zum 31:24 Endstand davon.

Dennoch war sie nicht ganz unzufrieden: „Wir haben 24 Tore gemacht. Das ist nicht schlecht. Auch die erste Welle von Hoof haben wir gut verteidigt. Alexandra Eder und Julia Cramer zeigten überragende Abschlüsse.“ Und auch Torhüterin Luisa Franke bekam ein Sonderlob:“Josi wurde kalt erwischt und konnte nichts machen. Dann hab ich gewechselt und Luisa hat dann 22 Bälle gehalten. Das ist eine richtig gute Quote.“

Tore für Bad Wildungen: Beckmann 1, Eder 4, Mahnke 6/3, Naumann 1, Cramer 6, Stockschläder 2, Albus 1, Raum 3.