Damen gegen verstärktes Lohfelden

Beide Teams kennen sich bereits aus der letzten Saison, wobei sich die heimische HSG in beiden Spielen sehr schwer tat. Mit einer Niederlage und einem Sieg für die Badstädterinnen verliefen die Spiele auf Augenhöhe. Diesmal wird es für die Gäste vermutlich noch etwas schwerer, denn mit Franziska Giesel und Julia Strunz wechselten zwei ehemalige Oberligaspielerinnen aus Zwehren nach Lohfelden. „Damit mit hat sich Lohfelden deutlich verstärkt und damit auch ein Menge Erfahrung hinzu gekommen ist“, erklärt Bad Wildungens Trainerin Susanne Bachmann. „Natürlich gehen wir in jedes Spiel, um zu gewinnen. Aber wir müssen jetzt erst einmal sehen, dass wir in den heißen Phasen einen kühlen Kopf bewahren und nicht so Fehler machen, wie im letzten Spiel.“ Aus diesem Grund standen vor allem „Stressspiele“ auf dem Trainingsplan der Badstädterinnen. Das dient dazu, dass die Spielerinnen schnelle, aber auch richtige Entscheidungen unter bestimmten Vorgaben treffen. Zusätzlich wird mit dem Ball gearbeitet. „Ich hoffe, dass dadurch bald die Sicherheit kommt. Aber das meiste passiert halt im Kopf“, so Bachmann. „Je älter sie werden, um so erfahrener werden sie und je weniger Fehler werden sie machen. Aber das wird noch einige Zeit dauern“. Verzichten müssen die Wildungerinnen auf ihre Rückraumspielerinnen Vanessa Naumann (krank) und Emily Findeisen (Kreuzbandriss).