Nach Ballwechsel läuft es für HSG-Reserve

Auch beim TuSpo Waldau II, Vorletzter der Handball-Bezirksoberliga der Frauen kam die HSG Bad Wildungen II nur schwer ins Spiel. Am Ende stand aber ein klares 27:20 für den Rangdritten.

Nach zehn Minuten hieß es nur 1:1, weil die Gäste in der Abwehr gut standen, aber im Angriff immer wieder einfache Bälle verloren. Es stellte sich raus, dass das Spielgerät zu groß war und nach einer Beschwerde der Wildungerinnen wurde es ausgetauscht. „Außerdem war der Ball viel zu stark aufgepumpt“, erklärte Co-Trainerin Cathrin Gellert, „der ist gesprungen wie ein Flummi“. Fortan lief es besser beim Favoriten, der nach einem 1:3 Rückstand fortan sein Tempospiel aufzog. Zur Pause lagen die Gäste, bei denen viel mit Natalie Beckmann und Franziska Hampe am Kreis lief, 14:9 vorn. Nach dem Wechsel knüpften die HSG-Frauen nahtlos an ihre Leistung an. Wenn die Abwehr doch einmal überwunden war, dann waren die Würfe oft eine sichere Beute der gut aufgelegten Torfrau Julia Klask. „Wir sind mit nur neun Spielerinnen angereist, davon war Emily Findeisen angeschlagen und ich musste selbst auch mit auflaufen“, freute sich Gellert über den verdienten Sieg, „wir haben alle gekämpft und für den anderen mitgearbeitet“.

Tore für Bad Wildungen: Cramer 6, Beckmann 5, Naumann 5, Hampe 5, Nina Albus 4, Eder 2.