Damen stehen sich selbst im Weg

Auch bei dieser knappen 26:27 Niederlage stand sich die HSG Bad Wildungen letztendlich mal wieder selbst im Weg. „Wir können deutlich mehr“, sagt Co-Trainerin Sandra Mahnke nach dem Spiel. Das Spiel war ein Spiegelbild des letzten Spiels gegen Waldau. „Wir haben uns leider mal wieder selber geschlagen“, so Mahnke enttäuscht. Die HSG Wesertal spielte nicht so stark wie zuletzt Waldau.

Aber die Gäste waren in der Abwehr zu undiszipliniert. Und auch der krankheitsbedingte Ausfall von Nathalie Beckmann im Mittelblock konnte die heimische HSG nicht kompensieren. Die eigentliche Stärke der Badstädterinnen, das Eins gegen Eins, brachten sie nicht wirklich durch. „Da kam nicht viel“, sagt die Co-Trainerin.

Kurz vor Ende der Partie kamen noch zwei unglückliche Zeitstrafen auf Seiten der Gäste hinzu. Die letzten zwei Minuten spielte die heimische HSG fast in doppelter Unterzahl. „Und dann hat es mal wieder nicht gereicht“, erklärt sie. „Wieder mal nicht am Gegner gelegen, sondern ehr an uns und das ist halt das ärgerliche“, sagt sie abschließend.

Tore für Bad Wildungen: Raum 7, Findeisen 1, Alexandra Eder 4, Vanessa Naumann 6, Josefiak 1, Laura Stockschläder 4, Bianca Eder 3