Besserung gegen Wesertal?!

Am kommenden Samstag steht der HSG Bad Wildungen die längste Auswärtsfahrt bevor. Es geht ins Wesertal. „Wir haben eine sehr enttäuschende Leistung vor heimischem Publikum abgerufen und auch wenn wir gegen den Tabellenführer ran mussten, war das keine Ausrede so ein Spiel zu absolvieren“, sagt Bad Wildungens Trainer Pascal Böcher rückblickend. Die HSG Wesertal spielte in Waldau am vergangenen Sonntag nur unentschieden und musste zum Schluss eine rote Karte einstecken.

„Laut Tabelle hätten sie eigentlich zwei Punkte mit nach Hause nehmen müssen“, erklärt Böcher. „Wir werden am Samstag unsere Chancen versuchen zu nutzen, um nicht von Wesertals schnellem Linksaußen überrannt zu werden“, so der Trainer weiter. Die Trefferquote der heimischen HSG ab der 20ten Minute gegen Bettenhausen war eine reine Katastrophe und das soll nicht noch einmal passieren. „In der kleinen Wesertaler Halle müssen wir uns auf die engen Verhältnisse einstellen und dann einfach nutzen, dass die einzelnen Wege wesentlich kürzer sind“, erklärt der Trainer.

Dieter Keil wird am Samstag wieder voll einsteigen, was auch schon am Samstag möglich gewesen wäre aber aus Böchers Sicht ein unnötiges Risiko beinhaltet hat. Auch Marc Hampel wird wieder zum Team stoßen und am Kreis zur Verfügung stehen. „Ein großes Fragezeichen steht bei Max Schaake, der wenn wir Pech haben, am Samstag arbeiten muss. Sollte er nicht mit fahren können würde das eine Lücke auf Linksaußen und in der Abwehr reißen, deswegen hoffe ich, dass sich da noch ein Türchen öffnet“, sagt Wildungens Trainer zur personellen Situation.