Herren

Druck liegt bei Tabellenschlusslicht

Nach den ersten zwei Punkten am vergangenen Wochenende soll es genau so weiter gehen. „Auch wenn wir wieder ein Auswärtsspiel haben, soll uns das von einem Sieg nicht abhalten. Wir haben durch den Sieg gegen Kaufungen Selbstvertrauen getankt und das wollen wir jetzt weiter aufbauen. Die zwei Punkte gegen Vellmar sind fest eingeplant“, erklärt Wildungens Trainer Pascal Böcher. Außer auf Umbertu Fenu und Lukas Göthe kann er auf alle Spieler zurück greifen.

Die HSG Bad Wildungen will am Sonntag gegen Vellmar aus einer starken und sortierten Abwehr Ballgewinne erzwingen und in der Ersten und Zweiten Welle zu einfachen Toren kommen. Genau so sieht auch die Trainingsplanung für diese Woche aus, um für das Wochenende Sicherheit zu bekommen. „Vellmar hat den ganzen Druck. Sie spielen zu Hause und sind zurzeit das Tabellenschlusslicht“, so Böcher. Diese Situation wollen die Badestädter absolut ausnutzen, um ihr Spiel durch zu bringen.

Am Wochenende gefehlte ganz besonders der Druck der Halbpositionen. Marius Heerdt hat zu Beginn absolut überzeugend agiert, aber konnte dies nicht über das ganze Spiel halten und aber auch keine anderer Halbspieler. „Ich bin überzeugt, dass dies gegen Vellmar anders laufen wird. Wenn ich ehrlich bin, erwarte ich von meinen Jungs nicht nur einen Sieg sondern auch etwas für unser nicht allzu gutes Torverhältnis. Aber um das zu erreichen ist der Grundstein unsere Abwehr, die muss stehen, dann können wir weiter denken“, gibt der Trainer die Richtung vor.