Damen

Nervenstärke am Wochenende

Die Personalsorgen reißen nicht ab bei der HSG Bad Wildungen. Zwar steht Emily Findeisen nach ihrer Verletzung wieder im Kader, aber vor dem nächsten Spiel hat Bad Wildungs Trainerin Susanne Bachmann mit weiteren angeschlagenen Spielerinnen zu kämpfen. Hinter Malina Strasser (Verletzung an der Hand) steht ein Fragezeichen und auch auf der Torhüterposition gibt einen Engpass. Eine ist krank, die andere derzeit mit der Schule unterwegs. Letztere hofft allerdings, dass sie bis zum Spiel wieder da ist.

„Das müssen wir jetzt abwarten, wie wir das jetzt lösen“, sagt Bachmann. „Ich hoffe, dass die eine bis Freitag wieder dabei ist und die andere es zeitlich packt.“ Das Spiel zwischen der HSG und dem TUSPO Waldau schätzt die Trainerin als sehr, sehr schwierig ein. „Beide Mannschaften wissen vorauf es ankommt. Da entscheidet am Ende, glaube ich, auch die Nervenstärke des jeweiligen Teams“, erklärt sie. Sie selbst ist auf ihre Mannschaft gespannt, wie sie damit umgehen, dass die Gäste mit ihnen Punktgleich sind.

„Und dann lass ich mich mal überraschen“, fügt sie hinzu. Im Training läuft weiterhin alles gut, wie bereits in den letzten Wochen. Danach kann sich Bachmann nicht richten. Im Hinspiel tat sich die HSG sehr schwer und fand nicht richtig ins Spiel. Am Ende konnte sie sich aber doch, wenn auch knapp, mit 24:23 durchsetzen. Allerdings waren die Wildungerinnen da noch komplett.