Damen

Reine Kopfsache gegen Tabellenzweiten

„Wesertal ist schon eine Hausnummer“, erklärt Bad Wildungens Trainerin Susanne Bachmann vor dem Spiel gegen den Tabellenzweiten. Im kommenden Spiel geht es für die Bachmann-Sieben vor allem darum, sich in der Abwehr stark zu verbessern. „Das ist unser Hauptmanko, worüber ich auch richtig böse bin“, gesteht die Trainerin. Zusätzlich wollen die Gäste auch ihre Fehler im Angriff reduzieren. „Wir müssen auch mal so spielen, wie wir es im Training können“, sagt Bachmann.

„Mir ist im Training die Kinnlade runter gefallen. Die machen Sachen und es funktioniert alles einwandfrei. Das ist genau das Gegenteil vom Spiel. Ich schätze auch, dass es mit eine Kopfsache ist.“ Im Spiel am Sonntag wollen die Badstädterinnen genau das wieder umsetzen: „Sonst haben wir schlechte Karten. Klar, geht’s um zwei Punkte. Aber in erster Linie geht es darum, dass die Mannschaft sich wieder fängt und dass sie befreit aufspielen. Wir haben nicht rein gar nicht zu verlieren.

Und das die Abwehr wieder so spielt, wie ich mir eine Abwehr vorstelle.“ Erschwerend kommt allerdings noch hinzu, dass der heimischen HSG mit Sarah Amberg (studienbedingt) und Alexandra Eder (berufsbedingt) noch zwei weitere Spielerinnen fehlen werden.