Hoher Druck gegen Wilhelmshöhe

Nach dem hart erkämpften 28:27 Sieg gegen Wesertal will die HSG Bad Wildungen auch gegen den Tabellenletzten TSG Wilhelmshöhe punkten. Die Gastgeber sollten die Badestädterinnen aber nicht unterschätzen. Das Schlusslicht brachte im letzten Spiel dem Tabellenvierten aus Ederbergland fast eine Niederlage ein. Im Hinspiel konnte sich die HSG mit 33:29 durchsetzen, hatte allerdings in der ersten Halbzeit einige Probleme ins Spiel zu kommen und agierte viel zu harmlos in der Abwehr. Für das Rückspiel erwartet Wildungens Trainerin Susanne Bachmann dieselbe kämpferische Einstellung wie im letzten Spiel gegen Wesertal. „Wir sind natürlich zum Gewinnen verdammt. Der Druck ist schon sehr, sehr hoch, der auf der Mannschaft lastet. Wir müssen dieselbe Einstellung wie im letzten Spiel zeigen“, sagt sie deutlich. Dann hofft sie, geht ihr Team als Gewinner vom Platz. „Aber das liegt dann daran wie wir arbeiten“, fügt sie abschließend hinzu.