Damen

Nina und Heike Albus spielen stark auf

Zweites Spiel, zweiter Sieg: Die Handballerinnen der HSG Bad Wildungen haben das Bezirksoberliga-Duell gegen Wilhelmshöhe deutlich mit 27:17 gewonnen.

Nach Absagen von Carola Lohrmann, Carolin Siebert und Julia Hofmann sah es personell nicht gut bei den Gastgeberinnen aus. Somit musste doch Nina Albus einspringen, die eigentlich noch pausieren sollte. „Nina hat einen super Job gemacht und der Mannschaft Impulse gegeben“, lobte Trainer Peter Ullrich seine Rechtsaußen, die wie ihre Mutter Heike mit sechs Toren beste Werferin der HSG war. Die Badstädterinnen starteten wieder einmal schlecht. Die Gäste nahmen von Beginn an Sandra Mahnke in die kurze Manndeckung.

Das irritierte die Ullrich-Sieben, erst nach fünf Minuten gelang der HSG der erste Treffer. Über 3:6 und 4:7 lief Wildungen einem drei Tore Rückstand hinter her. Dann stabilisierte sich die Abwehr und die Gastgeberinnen lagen zur Halbzeit mit 11:8 in Führung. In Hälfte zwei stand die Abwehr weiter aggressiv und über leicht eroberte Bälle und Tempogegenstöße baute die HSG ihren Vorsprung weiter aus. „Am Ende konnten wir einen ungefährdeten Sieg einfahren, was aber trotzdem ein hartes Stück Arbeit war“, so Ullrich.

HSG Bad Wildungen/Friedrichstein/Bergheim II – TSG Wilhelmshöhe 27:17 (11:8)

Tore für Wildungen: Strasser 1, Eder 3, Naumann 3, Nina Albus 6, Heike Albus 6, Kramer 2, Sattar 4, Rohleder 1, Engehausen 1.