Blick nach vorne

Im zweiten Saisonspiel und gleichzeitig wieder ein Heimspiel für die HSG Bad Wildungen Friedrichstein, wird der HSC Zierenberg erwartet. „Die sehr hohe, aber auch leider verdiente 18:37 Niederlage muss abgehakt werden und der Blick muss nach vorne gehen“, erklärt Bad Wildungens Trainer Pascal Böcher. Mit Zierenberg kommt ein Gegner, der nicht ganz einfach einzuschätzen ist. „Nach dem Weggang ihres Spielertrainers Dino Duketis, haben diese ihren stärksten Spieler verloren, was aber definitiv nicht bedeutet, dass dadurch der Gegner schwächer geworden ist“, warnt Böcher.

Gegen Zierenberg muss die Abwehr besser stehen, was am vergangenen Wochenende nicht der Fall war. Lediglich die Torhüter allen voran Benedict Geise haben gegen Twistetal noch schlimmeres verhindert. „Unser Angriff muss die technischen Fehler reduzieren, was ich auch absolut so erwarte und dann stehen unsere Chancen definitiv ganz gut. Ich erwarte eine Trotzreaktion meiner Mannschaft“, gibt der Trainer die Richtung vor.“

Sie haben etwas gut zu machen vor allem vor dem heimischen Publikum und da die Jungs selber sehr unzufrieden mit der hohen Niederlage gegen Twistetal waren bin ich überzeugt eine andere Mannschaft zu erleben.“ Ein kleiner Wermutstropfen ist, dass am Sonntag auf Kapitän Martin Lambrecht aus privaten Gründen fehlen wird. Dafür stoßen Marc Hampel und Jan Christoph Cramer aber wieder zum Team dazu. Ein Fragezeichen steht noch hinter Umberto Fenu.

„Nachdem ich das Spiel am Sonntag etwas schwer verdaut habe, blicke ich jedoch mit Vorfeude auf den kommenden Sonntag und erwarte ein spannendes zweites Heimspiel und eine Leistungssteigerung, besonders von meinen Leistungsträgern“, sagt Böcher abschließend.