Deutlicher Sieg gegen Wilhelmshöhe

„Heute lief es richtig gut. Wir haben so gespielt, wie wir es uns vorgenommen hatten“, freute sich Wildungens Trainer Klaus Reinicke nach dem souveränen 31:19 gegen die TSG Wilhelmshöhe.

„Unser Plan war es von Anfang an aus einer stabilen Abwehr heraus auf Tempo zu spielen und die sich bietenden Chancen zu nutzen“, erklärte Reinicke nach der Partie. Die Wildungerinnen starteten gut in die Partie und führten schnell 9:2 (12.). Daraufhin nahmen die Gäste eine Auszeit und fanden besser in die Partie. Wilhelmshöhe konnte auf 11:7 (20.) verkürzen, doch baute die Reinicke-Sieben ihren Vorsprung bis zur Halbzeit noch um zwei Zähler auf 14:8 aus.

„In der Abwehr standen wir richtig gut und wenn mal was durchkam, war Maria Althaus da und hat stark gehalten“, lobte Reinicke seinen Defensivverbund und ergänzte: „Wir hatten Julia Limmeroth,
den Dreh- und Angelpunkt im Angriffsspiel der Gäste, gut im Griff. Dadurch stockte der Wilhelmshöher Angriff, Laura Mangelsen kam nicht vollständig zur Entfaltung und auch ihr Kreis wurde nicht wirklich gut in den Angriff integriert.“ Die deutliche Pausenführung der Wildungerinnen wurde nach der Pause auf 20:11 (40.) ausgebaut.

Doch die Gäste gaben sich noch nicht geschlagen und es folgte ein letztes Aufbäumen zum 20:15 (46.) ehe die Gastgeberinnen die Weichen wieder endgültig auf Heimsieg stellten. Mit ihrem zweiten Treffer erzielte Chantal Michel die erste zweistellige Führung und Lisa Petrich sorgte mit ihrem Tor zum 31:19 für den Endstand.

Kim Eigeland 2, Mustapic 1, Straßer 4/1, Petrich 5, Eder 7/3, Blume, Sattar 6, Martin, Sperling 1, Klask 1, Michel 2, Tabea Eigeland 2