Unverdient ohne Punkte

Keine weiteren Punkte für die HSG Bad Wildungen. Trotz starker kämpferischer Leistung hatten die Wildunger am Ende das Nachsehen. Aus Sicht von Trainer Markus Appel war es für seinen Mannschaft unmöglich zu siegen. Die Gäste aus Ahnatal/ Calden bekamen 10 Siebenmeter zugesprochen, während die Wildunger leer ausgingen.

„Der Unparteiische hat das Spiel einseitig gepfiffen. In einer arroganten, überheblichen Weise. Aus meiner Sicht viele Entscheidungen zugunsten von Ahnatal gegeben und uns nicht betrachtet“, schimpft Appel. Die heimische HSG kam gut ins Spiel und konnte, auch der neun Tore von Wildungens dreizehnfachen Torschützen Jan Appel und einer exzellent kämpfenden Abwehr, die erste Halbzeit ausgeglichen gestalten.

Zur Pause trennten sich beide Teams mit 16:16.  In der zweiten Halbzeit konnte Wildungen nur zu Beginn mithalten (21:23 36.min). Dann bauten die Gäste ihren Vorsprung weiter aus (28:22). Wildungen steckte nicht auf, musste sich am Ende 38:42 geschlagen geben. „Unterm Strich hätten wir heute auch das Spiel gewinnen können, aber sind unverdient ohne Punkte geblieben“, ärgert sich Wildungens Trainer.

Lobende Worte fand Wildungens Trainer aber doch noch und zwar für Daniel Mentel, der sich trotz Schulterverletzung in den Dienst der Mannschaft stellte und Haktan Ayanoglu. „Daniel hat sich heute rein gekämpft und seine sechs Tore dazu beigetragen, um den Sieg herbei zu holen. Und Haktan wird zusehends stärker am Kreis und nutzt seine Chancen effektiver. Aber insgesamt hat die gesamte Mannschaft gut gekämpft“, sagt Appel abschließend. 

Tore für Bad Wildungen: Jan Appel 13, Mentel 6, Ayanoglu 5, Sattar 5, Kleinert 4, Krathge 3, Buchholz 2