Herren

Rote Karte der Weckruf

Die HSG Bad Wildungen feierte einen 31:19-Sieg über Lohfelden/V..

Schräglage: Thomas Scheid-Juma (HSG Bad Wildungen/F./B.) hat sich gegen den Lohfeldener René Recknagel durchgesetzt. Foto: HedlerIn der ersten Halbzeit zeigte Bad Wildungen erneut Schwächen in der Abwehr – die hohe Niederlage bei der HSG Twistetal steckte noch in den Knochen. Obwohl Lohfelden im ersten Abschnitt dagegenhielt, sicherte sich die HSG Bad Wildungen dank ihrem Tempospiel den 17:11-Vorsprung zur Pause.

In der zweiten Hälfte stand die Bad Wildunger Abwehr viel besser, auch die beiden Torhüter Magnus Schengel und Birger Schwarz waren ein sicherer Rückhalt. Die Gäste hatten den gut aufgelegten Badstädtern nichts mehr entgegen zusetzen. Allerdings hatten die Gastgeber auch Abschlusspech. Und: Aufgrund des Vorsprungs wurden viele Aktionen der heimischen HSG zu schnell abgeschlossen und einige Bälle verworfen. Dennoch zog Bad Wildungens Trainer Zoltan Bartalos ein zufriedenes Fazit. „Zum Schluss haben wir richtig gut gespielt. Mit der zweiten Halbzeit war ich sehr zufrieden.“

Tore für Bad Wildungen: Derx 5, Appel 5, Scheid-Juma 3, Ayanoglu 2, Gerlach 1, Maier 1, Riedesel 8, Wrzosek 2, Altay 1, Grothnes 3.