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Nach fünf Spielen ungeschlagen

Die HSG Bad Wildungen marschiert weiter durch die Rückrunde. Auch im fünften Spiel im neuen Jahr blieb die heimische HSG ungeschlagen. Gegen Fuldatal/Wolfsanger II lief der Offensivmotor von Bad Wildungen erst in der zweiten Hälfte auf Hochtouren und im Tempohandball-Turbomodus. Bad Wildungen war schon zu diesem frühen Zeitpunkt drückend überlegen, ohne jedoch richtig konsequent zu sein.

Denn noch unterliefen auch den Gästen einige technische Fehler und im Gefühl der deutlichen Überlegenheit wirkte das Spiel des Tabellenzweiten in der Anfangsphase etwas unkonzentriert. In den letzten Minuten des ersten Durchgangs besann sich Wildungen jedoch noch einmal auf seine Stärken, erhöhte die Schlagzahl und auf den 11:9-Pausenstand. „Pflichtaufgabe für unser Ziel gemeistert“, konnte Trainer Klaus Reinicke daher nach Ende einer einseitigen Begegnung notieren.

„Wir haben allen Spielern Einsatzzeiten ermöglichen können, dennoch war es natürlich schwer, die Spannung hochzuhalten.“ War er mit der Abwehrleistung in den ersten 20 Minuten noch wenig zufrieden, so hatte sich die Deckung der HSG danach spürbar stabilisiert und ermöglichte mit vielen Ballgewinnen das schnelle Umschaltspiel.

„Wir waren am Anfang nicht schnell genug auf den Beinen und haben nur reagiert“, mahnte Reinicke Nachlässigkeiten an, die jedoch wenig bestraft wurden. Denn insgesamt waren seine Schützlinge wieder zu gut. Wenn sie gefordert wurden, legten sie wieder einen Zahn zu und ließen dem wacker kämpfenden Kontrahenten keine Chance. Nach der Pause dasselbe Bild: Bad Wildungen zog schnell auf 17:9 weg, ehe schließlich bei Abpfiff 11 Treffer Differenz verbucht werden konnten (25:14).

Tore für Bad Wildungen: Straßer 8, Sattar 8, Petrich 2, Coman 2, Michel 2, Eder 1. Dropsch 1. Sperling 1