Damen

Handballkrimi gegen Heiligenrode

Im Handballkrimi gegen den Tabellendritten Heiligenrode setzte sich die HSG Bad Wildungen mit 23:20 durch. Durch ihre antizipative Abwehrarbeit gelang es den Wildungerinnen den Gegner unter Druck zu setzen und Bälle zu gewinnen. Dennoch wurden die daraus eingeleiteten Konter nicht immer verwandelt. Diese einfachen Fehler zogen sich weiter durch. Nach tollen Ballstafetten im Angriff kamen sie oftmals zum freien Wurf und scheiterten am gegnerischen Torwart oder am Pfosten.

Trotz allem konnte man sich schließlich in der 14. Minute mit drei Toren leicht absetzen. „Hier hätten wir eine kleine Vorentscheidung einleiten können. Wir hatten Mitte der ersten Halbzeit die Möglichkeit mit vier Toren Führung in die Pause zu gehen. Stattdessen gehen wir mit einem 12:12 in die Halbzeit“, resümierte Wildungens Trainer Klaus Reinicke. In Hälfte zwei leisteten beide Abwehrreihen weiterhin eine ausgezeichnete Arbeit. Das Wildunger Angriffsspiel war von schnellem, kreativem Kombinationshandball geprägt.

Bad Wildungen ging immer wieder in Führung und Heiligenrode blieb immer dran. So wurde die Schlussphase hektisch und war nichts für schwache Nerven, Endstand 23:20 für Wildungen. „Ich bin so stolz auf meine Mannschaft, die auch heute wieder das bessere Team war“, sagte Reinicke.

Tore für Bad Wildungen: Klask 1, Straßer 4, Petrich 1, Sattar 11, Sperling 2, Coman 4.