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Mit Kampf, Feuer und Biss

Die HSG Bad Wildungen ist wieder in die Spur gekommen. Nur eine Woche nach der 17:23 Twistetal Niederlage präsentierte sich die heimische HSG über 60 Minuten engagiert und zielstrebig. Auch wenn beim Gastgeber die Personaldecke sehr dünn war.

Die Partie begann relativ ausgeglichen, beim Stand von 7:5 (10. Minute) tasteten sich beide Mannschaften noch ab. Doch in der Folgezeit scheiterten die Gäste am HSG-Keeper oder blieben in der nun sattelfesten HSG-Abwehr hängen. Von der 11. bis 30. Minute warf Fuldatal nur noch drei Tore.

Bad Wildungen erarbeitete sich eine komfortable Halbzeitführung (16:8). Die zweite Halbzeit begann aus Sicht der HSG Bad Wildungen ähnlich wie die erste aufgehört hatte. Die Gastgeber kamen konzentriert und zielstrebig aus der Kabine und sorgten in der 44. Minute bereits für die Vorentscheidung (26:13).

Auch die Manndeckung gegen die 16 fache Torschützin Antonia Sattar konnte am Spielausgang nichts ändern, da die restlichen Spieler in die Bresche sprangen und Verantwortung übernahmen. Die Anzeigetafel zeigte ein 29:21 für Wildungen, ein verdienter Sieg.

„Das war heute eine gute Reaktion der Mannschaft. Alle Spielerinnen haben sich einen Lob verdient. Heute war Kampf, Feuer und Biss drin, so muss das in jedem Spiel sein“, freut sich Trainer Klaus Reinicke nach dem Spiel.

Tore für Bad Wildungen: Sattar 16, Straßer 3, Petrich 3, Stock 1, Sperling 3 und Michel 3