Bilanz nach 60 Minuten

Nach den beiden letzten sehr schweren Spielen gegen Korbach und auch Bettenhausen gastiert die HSG Bad Wildungen in Harleshausen. „Viel ist über die Mannschaft nicht bekannt, außer dass was in jüngster Vergangenheit den Medien zu lesen war“, erklärt Wildungens Trainer Pascal Böcher.

„Viele Angänge, kein Trainer, Personalnot, alles Dinge auf die ich keinen Cent gebe, denn am Ende wird in der Halle nach 60 Minuten Bilanz gezogen“, fügt er hinzu. Und genau da muss dich die HSG an die eigene Nase packen.

„Natürlich ist Bettenhausen kein Gegner bei dem wir Punkte einfahren müssen, aber die erste Halbzeit hat auch gezeigt was meine Jungs können. Und das wir auch einen Gegner wie Bettenhausen mit nur neun Feldspielern 30 Minuten ordentlich auf Trapp halten können“, sagt er rückblickend.

Das Ziel muss am Samstag daher eine sortierte und abgezockte Abwehr sein. „Mit der Leistung, die unsere beiden Torhüter immer im Stande sind abzurufen, müssen dann die Ballgewinne konzentriert und eiskalt genutzt werden.

Beim SVH muss uns egal sein wer spielt und welches Drumherum wir vor Ort vorfinden, wir wollen Punkten“, gibt Böcher die Marschroute vor. Für das kommende Spiel gegen den SVH Kassel fehlen zum jetzigen Zeitpunkt nur Denis Buchholz, der noch seine Sperre aus dem Spiel gegen Korbach absitzen muss und Daniel Mentel, wegen Prüfungsvorbereitungen.