Damen

Angriff top, die Abwehr dagegen flop

Nächster Saisonsieg für die Handballerinnen der HSG Bad Wildungen/F./B. II: In der Bezirksoberliga gab es ein 41:32 über die HSG Fuldatal.

Nächster Sieg perfekt: Vanessa Naumann und Sandra Mahnke (beide Bad Wildungen) klatschen sich ab. Foto: Hedler Wie erhofft war Heike Albus die treibende Kraft bei den Gastgeberinnen. Zehn Tore markierte die Rückraumspielerin, ohnehin war der Angriff der HSG Bad Wildungen gut aufgelegt. „Aber 32 Tore zu Hause, das darf eigentlich nicht passieren“, ärgert sich Ullrich ein wenig über die Deckung. „Wir haben zu lange beim Umschalten von Angriff auf Abwehr gebraucht. Bei 60 Minuten Tempohandball darfst du dir solche Phasen nicht erlauben. Da musst du gleich zurück, um Abwehrarbeit zu leisten.

Der Spielverlauf war am Anfang ausgeglichen (3:3), dann setzten sich die Gäste ab (8:5). Nach einer Auszeit der Badstädterinnen kamen sie besser in Schwung, glichen aus und gingen zur Halbzeit knapp in Führung (19:16). In der zweiten Hälfte fielen die meisten Tore durch Tempogegenstöße, freie Würfe vom Kreis oder Siebenmeter. „Kompliment an die gesamte Mannschaft. Besonders freut mich, dass sich fast alle in die Torschützenliste eingetragen haben“, so Bad Wildungens Trainer.

HSG Bad Wildungen/Friedrichstein/Bergheim II – HSG Fuldatal 41:32 (19:16)

Tore für Bad Wildungen: Nina Albus 4, Heike Albus 10, Naumann 5, Eder 8, Sattar 4, Mahnke 4, Strasser 4, Rohleder 2.