Herren

Kein ruhiges Spiel für Bartalos

Der nur knappe Sieg der HSG Bad Wildungen über das Tabellenschlusslicht Heiligenrode kostete HSG-Coach Zoltan Bartalos viel Nerven.

Ein hartes Spiel für Zoltan Bartalos. Bedingt durch seine Rot-Sperre war der HSG-Trainer auf die Tribüne verdammt. „Jetzt ist mein Blutdruck wieder normal. Ich hatte auf ein ruhiges Spiel gehofft. Aber das war es nicht“, sagt Bartalos. Vertreten wurde er auf der Bank durch den verletzten Sebastian Wrzosek und Pascal Büchner. Ein ständiges hin und her war die erste Halbzeit. Mehr als zwei, drei Tore konnten sich die Badstädter nicht absetzen. Zu Beginn der zweiten Hälfte das gleiche Bild. Bis zur 40. Minute aber baute die HSG ihren Vorsprung auf 19:12 aus. Dann schlich sich der Schlendrian in die Abwehr. Bad Wildungen stellte die Abwehr um und es lief besser. Allerdings kamen die Gastgeber im Angriff nicht über einen Zwei-Tore-Vorsprung hinaus. Das lag vor allem an guten Torwart der Gäste. „Wir haben nicht schlecht geworfen. Der Torhüter war groß und hatte gute Reflexe. Der hat ziemlich viel raus gefischt. Das hat uns schon überrascht“, erklärte Bartalos. Umso größer war die Erleichterung über den Heimsieg.

HSG Bad Wildungen/Fr./B. – Heiligenrode 31:29 (13:10)

Tore Wildungen: Gerlach 11, Appel 3, Derx 5, Scheid- Juma 1, Riedesel 5, Bremmer 1, Altay 1, Ziske 1.