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Ullrich: Spielverderber sein

Die HSG Bad Wildungen/F./B. II steht am Sonntag vor einer schwierigen Aufgabe beim Tabellenführer Vellmar.

Im Hinspiel hatte Vellmar mit Natalie Paul (hinten) die HSG Bad Wildungen (im Bild Julia Cramer) fest im Griff, im Rückspiel am Sonntag wollen die Badestädterinnen den Favoriten ärgern. Archivfoto: ch/nh „Wenn wir über Vellmar reden, kann man eigentlich nur in Superlativen sprechen“, hat Bad Wildungens Trainer Peter Ullrich eine Menge Respekt vor dem Gegner. „Sie haben eine überragende Saison gespielt und nach 16 Spielen fast 600 geworfene Tore. So wie Vellmar spielt, das habe ich in der Bezirksoberliga noch nie gesehen.“ Und er fügt hinzu: „Dass sie aufsteigen werden steht außer Frage. Wenn sie gegen uns gewinnen, können sie schon die Meisterschaft feiern.“ Aber genau das will die HSG verhindern und am Sonntag der Spielverderber sein. Das gelingt den Badstädterinnen jedoch nur, wenn sie weit über ihre Leistungsgrenzen hinaus gehen. „Wir wollen sie ein bisschen ärgern und vielleicht einen Punkt mitnehmen. Feiern kann Vellmar dann immer noch“, meint Peter Ullrich.Im Hinspiel konnte die HSG Vellmar beim 22:28 unter 30 Tore halten und die zweiten Halbzeit für sich entscheiden. Allerdings konnte die HSG nur am Mittwoch komplett trainieren. Im Abschlusstraining am Freitag werden einige Spielerinnen fehlen. Das macht die Vorbereitung auf das Spiel nicht einfacher.